Heft 10

Letzte Aktualisierung:

29/05/16

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Stefan Gätzner

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Heft 3   2/2007   April/Mai 2007

Erscheinungsdatum: 17.04.2007
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Aus dem Inhalt:

Heft Nummer 3 beginnt mit einer interessanten Ansicht zum Push Hands im Taijiquan. Der Autor Chen Longxiang berichtet über seine persönlichen „Erfahrungen aus dem Push Hands“ als Schüler von Li Yaxuan. Die zentrale These des Artikels ist, dass der Instinkt, sich gegen äußere Krafteinflüsse durch Spannung zu schützen, bewusst überwunden werden muss, um im Push Hands erfolgreich zu sein. Einen anderen Blick auf die gleiche Problematik wirft der Artikel „Überlegungen zur Entspannung als Fertigkeit im Taijiquan“. Darin wird ein Konzept aus mehreren aufeinander aufbauenden Vertiefungsstufen der Entspannung im Yang-Taijiquan vorgestellt.

Den Schwerpunkt dieser Ausgabe bilden zwei Artikel zum Neigong. Der erste stellt das Verständnis des Neigong im Bajiquan und im Taijiquan“ gegenüber. Der zweite beschäftigt sich mit dem „Begriff Dantian in der Praxis des Taijiquan“. Insbesondere letzterer Artikel führt Konzepte aus der TCM, dem Daoyin und dem Taijiquan zusammen und fügt dem noch Aspekte der Sportphysiologie und Mechanik hinzu.

Auch in dieser Ausgabe werden noch einmal die Aufzeichnungen der Vorträge von „Yao Chenguang über das Yiquan“ fortgesetzt. Der zweiteilige Artikel zum Dachengquan aus den ersten beiden Ausgaben wird zudem durch ein kurzes Interview der Autoren mit dem Titel „Fragen zur tieferen Bedeutung des Dachengquan“ abgerundet.

Der Artikel zu den „Anwendungen im Baguazhang“ findet ebenfalls in dieser Ausgabe mit dem zweiten Teil seinen Abschluss. Im ersten Teil eines Beitrags aus der Rubrik „Historische Hintergründe“ wird die Geschichte der „Vier Generationen des Baguazhang“ in der Familie Gao geschildert. Das Baguazhang wurde mit Gao Wencheng, einem Schüler von Liu Dekuan und Yinfu, Teil einer bis heute ununterbrochenen Familientradition der Gaos.

In dem abschließenden Artikel„Qu Guangcheng und seine seltene Form des Wu-Taijiquan“ geht es um die mysteriöse Herkunft und die Merkmale einer Form in 108 Positionen im Wu-Stil (des Quan You und Wu Jianquan ).